Jahr: 2024

Liebe Athleten, liebe Sportfreunde,

leider müssen wir euch heute mitteilen, dass wir den 31. IfA Nonstop Bamberg Triathlon, vom 08.September 2024 auf den 25.Mai 2025 verschieben müssen. Der Grund dafür ist, dass sich bis zum heutigen Tag zu wenig Athleten angemeldet haben, um einen kostendeckenden Triathlon veranstalten zu können. In den letzten Jahren ist ein Wandel bei dem Anmeldeverhalten der Starter zu beobachten, es wird sich immer später angemeldet. Dies fällt nicht nur uns auf, sondern ist allgemein bei allen kleineren Veranstaltungen zu beobachten. Dies wurde in den Gesprächen mit dem Triathlon Verband, sowie mit anderen Veranstaltern immer wieder festgestellt.

Wenn man so eine Veranstaltung durchführt, hat man unheimlich hohe Kosten zu stemmen, die durch Sicherheitswachen, Verkehrsabsicherung, Zeitnahme, Medaillen und vieles mehr entstehen. Mit den jetzigen Anmeldungen sind diese Kosten nicht annähernd gedeckt. 

Wir würden einen 5-stelligen Verlust machen, was für einen Sportverein wie unseren nicht tragbar ist. Somit haben wir jetzt die Notbremse gezogen und die Veranstaltung verschoben.

Da wir an unserem Triathlon festhalten wollen, haben wir versucht die Ursache der Situation zu erkennen und sind zu dem Entschluss mit der Verschiebung gekommen. Der Termin im liegt Mai nicht in der Urlaubszeit, zum anderen ist zu dieser Jahreszeit der Ebinger See nicht gekippt und der Triathlon liegt gut in Saison.

Alle bis jetzt angemeldeten Starter haben die Möglichkeit, ihren Startplatz kostenfrei zu Stornieren und bekommen ihr Startgeld zurück. Alle die weiterhin Starten möchten müssen weiter nichts tun. 

Wir hoffen ihr könnt unseren Schritt verstehen und würden uns freuen euch 2025 bei uns begrüßen zu dürfen. 

Euer Triathlon Team der IfA Nonstop Bamberg

Über 1000 Sportler fanden am Wochenende den Weg zum traditionsreichen Triathlon nach Heil-bronn, für Felix Hentschel von der IfA Nonstop Bamberg wurde es ein erfolgreicher Test auf dem Weg zum Ironman Frankfurt im August. Hier wird der ehemalige Hindernisläufer versuchen, einen der sechs Startplätze für den Ironman Hawaii zu ergattern.

Hentschel entschied sich für einen Start auf der Mitteldistanz. Hier mussten zunächst im sehr fri-schen Neckar 1,9km geschwommen werden. Hentschel schaffte es, den Rückstand auf die besten Schwimmer in Grenzen zu halten, nach gut 26 Minuten nahm er als Viertplatzierter die Verfolgung auf die Führenden auf. Schnell verringerte er die Distanz auf die Spitze und bereits nach einer guten halben Stunde auf dem Rad setzte er sich an die Spitze des Feldes. Er bewältigte die mit 1100 Hö-henmetern gespickte 83km lange Strecke in 2:07 Stunden und nahm einen Vorsprung von 3 Minuten mit auf die abschließenden 21,5 Laufkilometer.

Hentschel, nach dem intensiven Radfahren ein wenig ausgepowert, kontrollierte dann das Feld, lief mit 1:14:45 die zweitschnellste Zeit aller Teilnehmer und siegte nach 3:53.11 Stunden vor dem schnellsten Läufer Julian Großkopf (SV Ludwigsburg 05, Gesamtzeit 3:58:19). Für den Bamberger stehen jetzt die nächsten 4 harten Trainingswochen an, bevor er Mitte Juli zum nächsten Test beim Erlanger Triathlon antritt. hs

Am Wochenende fanden im Rahmen des Powerman im westfälischen Alsdorf auch die Europameis-terschaften und die Deutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz im Duathlon statt. Sehr erfolg-reich lief der Wettkampf für Marco Sahm von der IfA Nonstop Bamberg.

Bei kühlen, windigen, aber auch sonnigen Verhältnissen mussten die Athleten zunächst 10km lau-fen, danach 60km Rennradfahren und zum Abschluss nochmals 10km laufen. Schnell bildete sich in der Altersklasse M50-54 eine vierköpfige Spitzengruppe. Sahm lag nach dem ersten Split (35:25min) auf dem 2. Platz, auf dem Rad legte er einen Schnitt von 40km/h hin und übernahm so-gar zwischenzeitlich die Führung. Trotz einer guten zweiten Laufzeit (36:50) musste sich der Bam-berger am Ende noch dem Belgier Michael Kirch geschlagen geben, der ihn um ganze 2 Sekunden schlug und sich in 2:45:50 den Europameistertitel sicherte. Sahm freute sich in dem engen Rennen, in dem die ersten vier Duathleten im Ziel nur um 24 Sekunden auseinanderlagen, nicht nur über die 2. Platz der Europawertung, sondern auch über den gleichzeitig errungenen Deutschen Meistertitel. Seinen schärfsten Kontrahenten Stephan Leuendorff aus Berlin konnte er mit 22 Sekunden Vor-sprung hinter sich lassen. hs